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Brotbacken mit Teelichtern!

Krisenvorsorge leicht gemacht: Brotbacken mit Teelichtern! Erfahre, wie du mit einfachen Mitteln und wenig Aufwand auch ohne Strom frisch gebackenes Brot genießen kannst. Mit unserer Anleitung bist du bestens vorbereitet.
In den (sozialen) Medien kommt man derzeit am Thema „Blackout“ nicht vorbei. Ein Blackout beschreibt eine Krisensituation bei der es zu großflächigen Stromausfällen und damit zu weitreichenden, nicht genau abschätzbaren, Auswirkungen kommt.
Wir wollen euch hier zeigen, wie man die Brotversorgung in so einem Fall sicherstellen kann.

Der Aufbau:
Man benötigt eine Feuerstelle, die man aus einer feuerfesten Unterlage, wie beispielsweise einigen großen Steinen, einem Gitterrost, sowie 7-9 Teelichtern (je nach Topfgröße) und 2 Töpfen in unterschiedlichen Größen selbst machen können.
In den größeren der beiden Töpfe füllen Sie eine Hand voll Schrauben, und stellen den kleineren Topf hinein. Durch diesen Aufbau entsteht ein provisorisches Backrohr, und das Brot sollte nicht anbrennen.

Der Ablauf:
Ein handelsübliches Teelicht brennt in etwa 4 Stunden. Verwende 7 Teelichter bei einem ½ kg Brotteig, so sollte die Brenndauer dafür vollkommen ausreichen.
Wichtig ist es, dabei zu beachten, dass der Deckel während des Backens auf dem Topf liegen bleibt und nach dem Ausgehen der Kerzen die Restwärme weiterhin genutzt wird. Sobald der Topf nur noch lauwarm ist, kann das fertige Brot zum Abkühlen herausgenommen werden.

Wie man sieht, Brotbacken auf Teelichtern ist keine Hexerei, solange man alle benötigten Utensilien zur Hand hat.
Jetzt ist es nur noch wichtig darauf zu Achten, dass auch das richtige Mehl auf Vorrat vorhanden ist.

Gutes Gelingen wünscht

Familie Langer & das lamühla Team ♥