Das Weizenkorn und Weihnachten
Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir wollen uns einmal auf eine andere Art dem Weizenkorn annähern als wissenschaftlich oder technisch, nämlich poetisch, besinnlich, da ja zu Weihnachten allerorts gekocht und gebacken wird und die Öfen „rauchen“.
Du kleines Weizenkorn hast so viel Kraft,
die kaum ein anderes Korn so schafft,
Du wächst auf dem Felde,
und wirst reif in Bälde,
in der Mühle zu gutem Mehl vermahlen,
wirst Du in frischem Weiß erstrahlen,
vermischt mit Butter, Honig, Zimt und Nüssen,
wird man es bald verbacken müssen,
damit alle, Groß und Klein, ihre Freude haben,
und sich mit Kuchen oder Keksen die Seele laben.
In den Küchen herrscht vielerorts bald hektische Betriebsamkeit, Geschirr klimpert und klappert, Mehl staubt, es wird verkostet und geschleckt, alle freuen sich schon auf das schöne Weihnachtsfest, wenn die Familie oder Freunde zusammenkommen und in Frieden und Ruhe miteinander dieses besondere Fest feiern.
Auch Gläubige anderer Religionen feiern gerne Weihnachten, weil sie es für so ein schönes Fest halten. Es ist eine Zeit des Innehaltens, des Langsamer-Werdens, Still-Werdens, nicht des großen Kommerzes, um in letzter Sekunde noch für Diesen oder Jenen ein Buch oder eine Krawatte zu besorgen. Es ist ein Fest für das Geschenk des Lebens, das größte Geschenk überhaupt! Es sollte ein Fest der Dankbarkeit und Erinnerung an dieses Geschenk sein.
Früher gab es auch vor Weihnachten eine Fastenzeit, aber das ist heute unüblich. Durch dieses bewusste Verzichten, kann die Wertschätzung von Lebensmitteln, wie unserem Weizenkorn, immens steigen.
Im Winter, zu Weihnachten, wo die Natur ruht, wird die Geburt, das neue Leben gefeiert und so wird es nächstes Jahr auch hoffentlich wieder mit ausreichend Weizenkörnern sein!
Ihre Familie Langer
und das la müh la Team
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